Das Bundesunternehmen beginnt nicht erst in 2022: Unsere Vorstellung ist, dass Pfadis nicht nur Zielgruppe sind, sondern auch Entscheidet*innen. Daraus ergibt sich ein zweistufiger Organisationsprozess, der zum einen die Beteiligung von Jugendlichen an den zentralen Entscheidungen und zum anderen die Planung des eigentlichen Bundesunternehmens umfasst:
Im Januar 2021 haben wir uns mit einigen wenigen Trupps zu einem Green Katherine getroffen, bei dem wir zusammen mit ihnen erste Ideen für ein Bundesunternehmen gesponnen haben. Das Ziel war es, ein erstes Verständnis von zu bekommen, wie sich Pfadis ein Bundesunternehmen vorstellen und so ein Gefühl für die Perspektive von Jugendlichen zu bekommen.
Auf Grundlage des Brainstormings beim Green Katherine haben wir dann eine Umfrage erstellt, mit der wir uns an alle Pfadis in Deutschland gerichtet haben.
In der Umfrage greifen wir die Ideen der Jugendlichen vom Green Gathering auf und fragen nach Präferenzen für einzelne Kategorien (unterwegs sein vs. an einem Ort treffen, inhaltliches Programm vs. Freizeitgestaltung usw.) Beteiligen könnten sich alle Mitglieder der Pfadfinderstufe in Deutschland bzw. diejenigen, die während des Bundesunternehmens im Pfadi-Alter sein werden (und somit auch potentielle Teilnehmer*innen sind) sowie Pfadi-Leiter*innen. Ausschlaggebend werden jedoch ie stimmen der Jugendlichen sein.
Die Umfrage ging Mitte März online und was bis Ende April geöffnet.
Auf Grundlage des Brainstormings beim Green Katherine haben wir dann eine Umfrage erstellt, mit der wir uns an alle Pfadis in Deutschland gerichtet haben.
In der Umfrage greifen wir die Ideen der Jugendlichen vom Green Gathering auf und fragen nach Präferenzen für einzelne Kategorien (unterwegs sein vs. an einem Ort treffen, inhaltliches Programm vs. Freizeitgestaltung usw.) Beteiligen könnten sich alle Mitglieder der Pfadfinderstufe in Deutschland bzw. diejenigen, die während des Bundesunternehmens im Pfadi-Alter sein werden (und somit auch potentielle Teilnehmer*innen sind) sowie Pfadi-Leiter*innen. Ausschlaggebend werden jedoch ie stimmen der Jugendlichen sein.
Die Umfrage ging Mitte März online und was bis Ende April geöffnet.
Nach der Abstimmung wissen wir, wie das Bundesuntehmen grob aussehen soll – wir haben ein Konzept – also ein Grundgerüst bzw. einen „Rohbau“. Nun stellt sich noch die Frage, wie das „Haus“ (das Bundesunternehmen) konkret gestaltet werden soll. Über Inhalte, Themen, Schwerpunkte und Programmangebote auf dem BU entscheidet die Vollversammlung der Pfadfinderstufe.
Eingeladen zur Vollversammlung sind:
Die Planungen des eigentlichen Bundesunternehmens beginnen dann im nach der Vollversammlung im Herbst 2021. Sie hängen dann von den Entscheidungen ab der Vollversammlung ab. Auch in dieser Phase der Organisation sollen die Jugendlichen immer wieder einbezogen werden.
Zwischenergebnisse sollen immer wieder durch kleinere Blitzumfragen rückgekoppelt werden. Ein auf der Vollversammlung gewählter Jugendbeirat wird regelmäßig vom Planungsteam auf dem Laufenden gehalten und hat die Möglichkeit zu prüfen, ob die weiteren Planungen im Sinne der Jugendlichen erfolgen („Jugendcheck“). Sobald klar ist, welche Form das Bundesunternehmen annehmen wird, suchen wir weitere Personen, die uns in der Planung für das Bundesunternehmen helfen.